Samstag, 7. September 2013

Ökobilanz: E-Book gegen Buch, die zweite!

Im März stellte wir von e-medien-franken an dieser Stelle ein Öko-Duell zwischen dem gedruckten Buch und seinem virtuellen Pendant vor. Das Ergebnis damals: "Wer mehr als zehn Bücher im Jahr liest, ist mit dem E-Book-Reader auf der ökologisch korrekten Seite."

Das Online-Magazin e-book-news relativiert nun dies Ergebnis: "Vernetztes Lesen & die Umwelt: Cloud versaut Ökobilanz". Dann nämlich, wenn die für den Download von Titeln erforderliche technische Infrastruktur in die Bilanz einbezogen wird oder gar per Online-Verbindung gelesen oder gehört wird (Streaming-Verfahren), verschlechtert sich die Bilanz deutlich.

Trost für unsere Leser: die für die virtuelle Ausleihe erforderliche Technik von e-medien-franken wird zentral von einer Firma für inzwischen über 850 zumeist Öffentliche Bibliotheken bereitgestellt und das Streaming-Verfahren wird derzeit bei uns nicht praktiziert - mit einem verhältnismäßig kurzen Download ist vielstündiger Lesespaß garantiert. Und hier stellt der zitierte Artikel fest: "kein anderes Endgerät verbraucht so wenig Strom wie ein Lesegerät mit E-Ink-Display"!

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